Insolvenz in Eigenverwaltung – Mindfactory

NWZ online (Nordwest-Zeitung) 08.04.2025

Hardware-Hersteller aus Wilhelmshaven

Insolvenz in Eigenverwaltung – Mindfactory jetzt mit mehr Spielraum

Wilhelmshaven

Der Hardware-Händler Mindfactory aus Wilhelmshaven zeigt Fortschritte in seiner Insolvenz in Eigenverwaltung. Das Gericht vertraut dem Sanierungskurs. Der Onlineshop bietet wieder rund 10.500 Artikel an.

– Die Insolvenz in Eigenverwaltung beim Hardware-Händler Mindfactory mit Sitz in Wilhelmshaven läuft gut an. Das geht aus einem Eintrag im Portal www.insolvenzbekanntmachungen.de vom 3. April hervor. Demnach wurde „die Antragstellerin zur Begründung von Massenverbindlichkeiten ermächtigt“.

Diese Erlaubnis sei ein weiteres „handfestes Zeichen für das Vertrauen des Gerichts in den eingeschlagenen Sanierungskurs der Geschäftsführung“, erklärt ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage dieser Zeitung. Diese Option ermögliche es Mindfactory, bereits im vorläufigen Eigenverwaltungsverfahren „Masseverbindlichkeiten zu begründen, um notwendige Ausgaben für den laufenden Geschäftsbetrieb im Zuge der Sanierung abzusichern“, heißt es weiter.

Darüber hinaus können Kunden inzwischen im Onlineshop wieder aus rund 10.500 Artikeln wählen. „Seit Beginn des Eigenverwaltungsverfahrens haben wir alleine schon rund 4000 Grafikkarten verkauft“, so der Unternehmenssprecher weiter.

Wilhelmshavener Zeitung 9.04.2025

Sanierung von Mindfactory läuft gut an

Michael Hacker

Wilhelmshaven/MH – Die Insolvenz in Eigenverwaltung beim Hardware-Händler Mindfactory mit Sitz in Wilhelmshaven läuft gut an. Das geht aus einem Eintrag im Portal www.insolvenzbekanntmachungen.de vom 3. April hervor. Demnach wurde „die Antragstellerin zur Begründung von Massenverbindlichkeiten ermächtigt“.

Diese Erlaubnis sei ein weiteres „handfestes Zeichen für das Vertrauen des Gerichts in den eingeschlagenen Sanierungskurs der Geschäftsführung“, erklärt ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage dieser Zeitung. Diese Option ermögliche es Mindfactory, bereits im vorläufigen Eigenverwaltungsverfahren „Masseverbindlichkeiten zu begründen, um notwendige Ausgaben für den laufenden Geschäftsbetrieb im Zuge der Sanierung abzusichern“, heißt es weiter.

Darüber hinaus können Kunden inzwischen im Onlineshop wieder aus rund 10.500 Artikeln wählen. „Seit Beginn des Eigenverwaltungsverfahrens haben wir alleine schon rund 4000 Grafikkarten verkauft“, so der Unternehmenssprecher weiter.

» PDF zum Herunterladen

Weitere Publikationen